Shortbread, übersetzt „mürbes Brot“, ist ein Klassiker des schottischen Teegebäcks. Es besteht fast nur aus Butter, Zucker und Mehl und zerfällt förmlich im Mund. Durch seine lange Haltbarkeit wurde es früher gern als Reiseproviant mitgenommen. Zwar gehört Shortbread zum Mürbegebäck, ist aber weniger süß, als der klassische Mürbeteig, den man in Deutschland verarbeitet. Bei diesem Rezept gibt Kardamom dem Gebäck den letzten Schliff und eine weihnachtliche Note. Aber auch nach Weihnachten schmeckt es unwiderstehlich lecker.
Shortbread – einfacher geht’s nicht
Dieses Rezept kommt mit wenigen Grundzutaten aus und ist ganz einfach zuzubereiten. Aus dem Rezept bekommst du ungefähr 25 Stücke Shortbread heraus.
Zutaten:
- 250 g weiche Butter
- einen halben TL Salz
- 1 TL Kardamompulver
- 150 g Zucker
- 300 g Mehl
- 100 g gemahlene Mandeln
Und so wird’s gemacht
Butter, Salz, Kardamom und Zucker mit dem Mixer glatt rühren. Mehl und Mandeln kurz unterkneten, so dass der Teig gerade eben zusammen kommt. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Den Backofen auf 200 ° C vorheizen. Umluft ist nicht empfehlenswert. Eine rechteckige Kuchenform oder eine Auflaufform mit Backpapier auslegen. Den Teig in der Auflaufform in ca. 1 cm Dicke verteilen und leicht andrücken. Mit einer Gabel Löcher in den Teig stechen. Im Ofen auf der mittleren Schiene 10 – 15 Minuten backen. Shortbread noch heiß in 6 cm lange und 1,5 cm breite Stücke schneiden und in der Form komplett auskühlen lassen.
Die Kekse halten sich in einer Dose bis zu sechs Wochen. Obwohl ich bezweifle, dass sie so lange halten werden. Dafür sind sie zu lecker, aber dank der Butter auch sehr gehaltvoll. Wenn du keinen Kardamom magst oder dir nicht extra welchen kaufen möchtest, dann kannst du ihn auch weg lassen.
Stilecht passt dazu eine Tasse Earl Grey oder Darjeeling. Doch auch zum Kaffee schmeckt dieses Teegebäck.
Viel Spaß beim Nachbacken und Wegnaschen.
Deine Meike