Porridge ist auf den Foodblogs dieser Welt schon lange ein richtiger Trend. Kaum ein Blog, der nicht ein Rezept für dieses schottische Nationalfrühstück bietet. Auch ich bin im letzten Jahr dem Haferbrei, denn nichts anderes ist es ja, verfallen. Einfach weil es nicht nur lecker ist, sondern auch nach Lust und Laune verfeinert werden kann.
Grundrezept Porridge – schnell und einfach
Okay, ich kann verstehen, wenn du jetzt die Nase rümpfst und vielleicht unangenehme Erinnerungen an pappigen, nach nichts schmeckenden Brei aus deiner Kindheit hast. Anfangs konnte ich mich mit dem Gedanken auch nicht anfreunden, bis ich es selbst probiert habe.
Porridge muss nicht langweilig sein und nach nichts schmecken. Mit dem Grundrezept stehen dir alle Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung offen. Früchte dazu? Immer her damit. Die Nutella-Variante mit gehackten Nüssen und Schokolade? Aber sicher. Alles zusammen? Probier es einfach aus.
Das tolle an Haferbrei ist nicht nur die Vielfältigkeit, sondern es ist auch ein gesunder Start in den Tag. Die Haferflocken liefern jede Menge Nährstoffe wie Magnesium und Zink. Porridge ist magenfreundlich, leicht verdaulich und eine Portion am Morgen macht richtig satt.
Für eine Portion Porridge brauchst du:
- 1 Tasse zarte Haferflocken
- 1 Tasse Milch
- 1 Tasse Wasser
- 1 TL Honig
- 1 Prise Zimt
Und so wird’s gemacht:
Haferflocken mit Milch und Wasser in einen Topf geben, aufkochen und 5 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Kurz vor Ende der Garzeit Zimt und Honig unterrühren. Fertig!
Jetzt kommt der kreative Teil, das Topping. Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Erlaubt ist, was gefällt. Du kannst frische Früchte, Nüsse, Schokoraspel, Trockenfrüchte und vieles mehr dazu geben. Da das Porridge an sich relativ geschmacksneutral ist, passt jede erdenkliche Kombination.
Meine Favoriten für obendrauf sind 2 TL Chiasamen und ein ordentlicher Klacks Marmelade. Im Sommer auch gern frische Erdbeeren. Ich gebe auch noch einen Schuss Leinöl in mein Porridge, bevor ich es in meine Lieblingsschüssel tue.
Statt Haferflocken kannst du jede andere Art von Flocken (Dinkel, Mehrkorn, Reis) nutzen. Wenn du keine Milch verwenden möchtest, dann kannst du das Porridge auch nur mit Wasser zubereiten. Oder die Milch durch eine vegane Milchvariante ersetzen.
Bist du bereits dem Porridge verfallen? Dann berichte mir in einem Kommentar, wie du dein Porridge am liebsten isst.
Einen wunderschönen Start in den Tag wünsche ich dir.
Deine Meike