Es gibt doch nichts schöneres am Morgen als frisches, warmes Brot. Am liebsten nur mit etwas Butter. Dafür lasse ich alles an Aufschnitt und Marmelade links liegen. Wie gut, dass das Joghurtbrot so einfach zu machen ist, dass es selbst Hefeteig-Anfängern sicher gelingt.
Joghurtbrot – ein Brot für jeden Belag
Da das Joghurtbrot ein helles Brot mit wenig Roggenanteil ist, eignet es sich hervorragend für herzhafte und süße Beläge. Ein Allround-Brot sozusagen. Insgesamt dauert die Zubereitung inklusive Ruhezeit und Backen ca. 3,5 Stunden. Wenn du es wirklich am Sonntagmorgen zum Frühstück essen möchtest, musst du den Wecker etwas früher stellen.
Für 1 Brot brauchst du:
- 500 g Dinkelmehl, Typ 630 oder Weizenmehl, Typ 550
- 100 g Roggenmehl
- 240 g Naturjoghurt, 3,8 % Fett
- 220 ml lauwarmes Wasser
- 1 Tüte Trockenhefe
- 2 TL Salz
- 3 TL Zucker
- 1 EL Öl (Mais-, Sonnenblumen- oder Rapsöl)
Und so wird’s gemacht:
Mehle, Salz, Zucker und Trockenhefe in einer Rührschüssel gut vermischen. Anschließend Joghurt, Öl und Wasser dazugeben und mit den Knethaken der Küchenmaschine gute 10 Minuten durchkneten. Die Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort 2 Stunden ruhen lassen.
Den Ofen auf 170 °C vorheiten. Den Teig nach der Ruhezeit auf einer bemehlten Oberfläche noch einmal 3 – 5 Minuten gut durchkneten. Anschließend den Teig zu einem Laib formen und auf ein Backblech mit Backpapier setzen. Alternativ kannst du den Teig auch in eine mit Backpapier oder -alufolie ausgelegte Kastenform geben. Auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen 1 Stunde backen.
Jetzt ist alles fertig für ein schönes Frühstück. Noch ein Kaffee dazu und vielleicht ein wachsweiches Ei. Herrlich… Ein perfekter Start in den Tag.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken und Genießen,
Deine Meike