Espresso – Marmorkuchen

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Kaffee und Kuchen passen immer gut zusammen. Kaffee und Schokolade auch. Alles zusammen kombiniert ist gleich dreifach gut. Der Espresso-Marmorkuchen macht’s möglich. Es ist in jeder Hinsicht ein klassischer Marmorkuchen, aber lösliches Espressopulver gibt den nötigen Kaffee-Kick und in der dunklen Hälfte macht gehackte Zartbitterschokolade den Kuchen noch schokoladiger.

Marmorkuchen mit Koffein-Kick

Dieses Rezept ergibt einen Standard-Kastenkuchen. Es lässt sich aber auch super teilen für eine halbe Form.

Für einen Kastenkuchen brauchst du:

  • 300 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • eine Prise Salz
  • 6 Eier
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 125 ml Schlagsahne
  • 20 g Kakaopulver
  • 10 g lösliches Espressopulver oder 10 Sticks
  • 100 g gehackte Zartbitterschokolade

Und so wird’s gemacht

Das Mehl mit Backpulver in einer Schüssel mischen und beiseite stellen. Butter, Zucker und Salz mit dem Mixer, besser noch der Küchenmaschine, 8 Minuten cremig aufschlagen. Dann nach und nach die Eier zugeben und unterrühren. Anschließend Mehl und Sahne unterrühren.

Den Teig halbieren und unter eine Hälfte Espressopulver, Kakaopulver und gehackte Schokolade mischen. Jetzt gibst du die beiden Teige abwechselnd in die Form und ziehst anschließen eine Gabel durch für den Marmoreffekt.

Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 175 °C (Umluft: 150 °C) eine Stunde backen. Am Ende der Backzeit eine Garprobe machen. In der Mitte ist der Kastenkuchen oftmals noch nicht ganz durch. Den Kuchen komplett auskühlen lassen. Vor dem Verzehr mit ein wenig Puderzucker bestäuben.

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Zum Auslegen von Kastenformen nehme ich immer Backalufolie, da sie am einfachsten zu handhaben ist und wirklich nichts anbackt. Meist kann man die Form nach Gebrauch nur auswischen und spart sich den Abwasch. Solltest du eine Küchenmaschine haben, dann rate ich dir bei diesem Kuchen zum Gebrauch, denn 8 Minuten lang den Handmixer zu schwingen ist echt verdammt anstrengend. Alle Nicht-Küchenmaschinenbesitzer bekommen dafür ein kostenloses Arm-Workout. Am besten wechselst du zwischendurch mal die Hand beim Rühren.

Die Kaffeenote ist nicht allzu markant, daher ist dieser Kuchen für die ganze Familie geeignet und findet, wie der klassische Marmorkuchen auch, immer rasenden Absatz. Im Sommer lässt er sich auch super zu Ausflügen und Picknicks mitnehmen, da er nicht gekühlt werden muss. Der Espresso-Marmorkuchen hält sich ein paar Tage in Alufolie frisch.

Und jetzt wünsche ich dir viel Spaß beim Nachbacken und Wegnaschen.

Deine Meike