Es ist Oktober. Die Blätter verfärben sich langsam. Es wird ungemütlich draußen. Die Apfelernte hat endlich bekommen und beschert und endlich wieder leckere Äpfel aus heimischen Landen. Ich liebe es mit Äpfeln zu backen und heute gibt’s Apfelkuchen in kompakter Form, nämlich als Semmel.
Apfelsemmel – Kuchen auf die Hand
Diese kleinen süßen Teilchen sind wirklich super für Unterwegs oder als Versüßung des Nachmittags im Büro. Man brauch keinen Teller oder eine Gabel um sie zu essen. Und sie sind richtig schnell gebacken, also auch etwas, wenn sich spontan Besuch für den Nachmittag ankündigt.
Für 6 – 8 Stück brauchst du:
- 2 kleine bis mittlere säuerliche Äpfel, z.B. Holsteiner Cox
- 70 g weiche Butter
- 1 Ei
- 50 g Zucker
- 250 g Mehl
- ein halbes Päckchen Backpulver
- 100 ml Milch
- 1 Prise Salz
- Zimtzucker zum Bestreuen
Und so wird’s gemacht
Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen und beiseite stellen. Butter, Zucker und Ei cremig aufschlagen. Mehl und Milch nach und nach zum Teig geben und unterrühren. Ist der Teig zu fest, dann noch ein wenig mehr Milch zugeben. Die Äpfel schälen, vierteln entkernen und in Stücke schneiden. Mit einem Teigspatel unter den Teig heben. Mit zwei Esslöffeln 6 bis 8 Häufchen auf ein Blech mit Backpapier setzen. Mit Zimtzucker bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C auf der mittleren Schiene 20 – 25 Minuten backen. Auskühlen lassen und genießen.
Die Apfelsemmel halten sich ungefähr zwei Tage, aber sie sind so lecker, dass sie gar nicht erst so alt werden ;D. Ich kann mir auch gut vorstellen eine Handvoll gehackte Mandeln zum Teig zu geben für ein wenig mehr Biss.
Viel Spaß beim Nachbacken und Wegnaschen,
Deine Meike